Luminous Night

Programm (noch nicht abschließend):

Ola Gjeilo (*1978): Dark Night of the Soul

Johannes Brahms (1833-1897): 4 Quartette, op. 92 sowie "Nächtens" aus op. 112

Zoltán Kodály (1882-1967): Evening Song

Eriks Ešenvalds (*1977): Stars

Eriks Ešenvalds: Only in Sleep

Robert Schumann: An die Sterne, op. 141/1

Morten Lauridsen (*1943): Sure On This Shining Night

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847): Morgengebet

Ola Gjeilo: Luminous Night of the Soul

Camerata vocale Berlin

Sophie Pätzold (Sopran)

Christina Hanke-Bleidorn (Klavier)

Streichquartett der Berliner Symphoniker

Daniel Kirchmann (Dirigent)

Die Hauptwerke des Konzerts sind die Stücke "Dark Night of the Soul" und "Luminous Night of the Soul" des Norwegers Ola Gjeilo. Die Kompositionen für Streichquartett, Klavier und Chor sind durch ihre große emotionale Bandbreite und die Darstellung unterschiedlicher Charaktere in einer ganz eigenen Klangwelt besonders eindrücklich. Die Stücke des 1978 geborenen Komponisten bilden den Rahmen für weitere Chorwerke zum Themenkomplex der Nacht, deren verschiedene Stimmungen im Programm in Erscheinung treten.

Johannes Brahms vereint im ersten seiner Vier Quartette op. 92 die Stimmung der Nacht mit dem Topos der Liebe. Der 1877 entstandene Zyklus thematisiert zudem melancholische Reflexionen. In Schumanns op. 141/1 "An die Sterne" kommt, wie auch in Eriks Ešenvalds' "Stars", die Faszination des Sternenhimmels zum Ausdruck.

Ruhe und Frieden vermittelt der "Evening Song" von Zoltán Kodály.

Felix Mendelssohn-Bartholdy läutet mit seiner Komposition "Morgengebet" den neu beginnenden Tag ein und verleiht der überstandenen Nacht das Gefühl von Freude, Neubeginn und Aufbruch.