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Die Berlinerin Gabriele Tergit (1894-1982) war in der Weimarer Republik die erste Gerichtsreporterin. Sie schrieb für diverse Berliner Zeitungen. Bekannt wurde sie durch ihren Roman „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“, eine Geschichte über den Aufstieg und Fall des Neuköllner Volkssängers Georg Käsebier. Ihre sozialkritische Haltung veranlasste die Nationalsozialisten, sie ab 1933 auf ihre Gegnerliste zu setzen. Sie verbrachte den Rest ihres Lebens im Exil in verschiedenen Ländern, zuletzt in London, wo sie ab 1957 als Sekretärin des PEN-Zentrums für deutschsprachige Autoren im Ausland arbeitete.
Mascha Kaléko (1907-1975), gebürtig aus Galizien, war eine Berliner Lyrikerin, die mit der künstlerischen Avantgarde im „Romanischen Café“ verkehrte. 1929 veröffentlichte sie erste Gedichte, 1933 hatte sie mit dem „Lyrischen Stenogrammheft“ ihren ersten großen Erfolg. Nachdem ihre Schriften von den Nazis verboten wurden, emigrierte sie in die USA. Nach dem Krieg kehrte sie nach Westdeutschland zurück. Den Fontane-Preis der Akademie der Künste in Berlin (West) lehnte sie ab, als sie erfuhr, dass ein ehemaliger SS-Mann in der Jury saß. 1960 wanderte sie mit ihrem Mann nach Jerusalem aus.
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