The Scratch

Aus einer Fantasterei entstanden, vereinen das Quartett aus der irischen Hauptstadt The Scratch ihre Liebe zu traditioneller irischer Musik und Heavy Metal in einem einzigartigen Sound. Mit Akustikgitarren und Percussion winden sich The Scratch durch Sphären des Irish Folk, Heavy Metal, Punk und Progressive Rock, was auf Tracks wie „Another Round“, „Cheeky Bastard“ und „Old Dog“ mit einer typisch irischen Attitüde zum ausgelassenen Feiern animiert. Ihr Debütalbum „Couldn’t Give a Rats“ erreichte 2020 Platz 9 der irischen Albumcharts, wo die Band mit ausverkauften Headlineshows ihren Status weiter untermauerte. Ihr einzigartiger Take auf den oft eingestaubten Irish Rock Sound hat seinen Weg aus Irland über das Vereinigte Königreich nach Nordamerika und Europa längst gefunden, wo die Band im Vorprogramm der Dropkick Murphys spielte.

2016 gründeten sich The Scratch in Dubliner Vorort Perrystown aus Conor „Dock“ Dockery (Gitarre & Backgroundgesang), Cathal McKenna (Bass & Backgroundgesang), Daniel „Lango“ Lang (Cajón, Percussion & Gesang), die zuvor in der Heavy Metal Band Red Enemy spielten und Jordan „Jordo“ O’Leary (Gitarre & Gesang). Nachdem die Band durch ein viral gegangenes Video eines Straßengigs vor dem Rory Gallagher International Festival 2017 erstmals größere Aufmerksamkeit erregte, erschien 2018 mit „Old Songs“ die erste EP der Band, auf die 2019 die EP „The Whole Buzz“ folgte. Mit ihrem Debütalbum „Couldn’t Give a Rats“ machten The Scratch weiter auf ihren Sound aufmerksam. Ihr zweites Album „Mind Yourself” erschien 2023, wurde vom Distorted Sound Mag als „eines der besten Veröffentlichungen des Jahres“ beschrieben und für einen Choice Music Prize nominiert. Dass sich die Band darauf keine Genregrenzen erlauben, legen Einflüsse aus Post-Rock („Banshee“), Nu-Metal („Blaggard“), Prog („Cheeky Bastard“) und dem balladesken Singer-Songwriter Genre („Shoes“) zweifelsfrei offen. Im Februar 2024 veröffentlichten The Scratch ihre aktuelle Single „Sally MacLannane“, die den Sound der Band mit düsterem Ansatz um eine doomige Post-Rock-Komponente erweitert.